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Einpassen der Schienen und Stopfmaschine

Schienen umheben

Liegen die neuen Schwellen im Schotterbett, werden die neuen Gleise aufgenommen und in Richtung der Schwellen geführt.

Schwellen umheben und einpassen

Das Ganze nochmal aus einer anderen Perspektive. Im Kreis erkennt man die Schweißnaht der alten Schienen (die neue Schiene ist dahinter erkennbar. Die Flex rechts dient zum aufteilen der alten Schienen in "handliche" 60m-Stücke.

Schienen einpassen

Durch den Greifarm in der Bildmitte werden die Schienen auf den richtigen Abstand justiert und auf den Schwellen abgelegt. Der Vorgang wird aus der Kabine links überwacht.

Was hier nicht mehr zu sehen ist:

Sobald der Bauzug das Gleis verlassen hat, werden von Hand Schrauben und Mütter in die Halterungen der Schwellen eingesetzt, und mit dem gleichen Gerät, mit dem sie geöst wurden, locker angezogen. Die Schienenstücke, die in 60m-Stücken geliefert wurden, sind zunächst provisorisch mit Bolzen zusammengeklemmt. Zwar fahren schon planmäßige Züge darüber, aber sie müssen natürlich noch geschweißt werden.

Dazu wird eine Gußform auf die Schienen geklemmt, Eisenpulver hineingeschüttet und entzündet. Wenn das Eisen abgekühlt ist, werden die Schweißnähte mit einer Flex abgeschliffen.

Liegen die Schienen soweit, kommt die Stopfmaschine:

Stopfmaschine

Nachdem weiterer Schotter aus Selbstentladern auf die Schienen gekippt wurde, wird der Schotter mit rüttelnden Meißeln ordungsgemäß verteilt, damit die Schienen richtig liegen. Vorher sieht das ganze nämlich noch ziemlich abenteuerlich aus...
Nach etwa einem Jahr kommt dann noch einmal die Stopfmaschine, um das Gleisbett nochmals zu verdichten. Jetzt dürfte die Strecke erstmal eine Weile halten...

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