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Gleisbau auf der Erfttalbahn

Totgesagte leben länger. Bereits in den 70ern kamen erste Stillegungsgerüchte der Erfttalbahn von Euskirchen nach Bad Münstereifel auf. Ende der 80er wurde es dann konkreter. Klar, daß da nichts mehr in die Schienen investiert wird. Aber die Initiative "Erhaltet die Erfttalbahn" sorgte Anfang der 90er für ein Modellprojekt. Der Fahrplan wurde von einzelnen Fahren morgens, mittags und abens auf einen (fast vollständigen) Stundentakt umgestellt. Und sogar Sonntags fuhren nun wieder einzelne Züge. Das Projekt war ein voller Erfolg, und fährt die Bahn sogar Sonntag im durchgehenden Stundentakt.

Da muß natürlich auch das Gleis auf Vordermann gebracht werden. Die Schienen stammten teilweise noch aus den 20er Jahren. Diese Bilderserie gibt einen Eindruck der Arbeiten im Bereich Kreuzweingarten, hier noch mit einer automatischen Gleisverlegemaschine. Da der weiche Untergrund jedoch Probleme bereitete, wurden alle weiteren Bauabschnitte mit vorgefertigten Gleisjochen bearbeitet. Leider verschwanden im Zuge der Bauarbeiten Bad Münstereifel hat nun genaugenommen keinen Bahnhof mehr, sondern einen "Endhaltepunkt".


Entfernen der alten Gleise
Transport innerhalb des Bauzuges
Zugkran(-läufer) und Neulegen der Schwellen
Einpassen der Schienen und Stopfmaschine
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